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England ist ein Land im Nordwesten von Europa und der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland. England umfasst den größten Teil des südlichen Abschnitts der Insel Großbritannien, grenzt im Norden an Schottland und im Westen an Wales und die Irische See. Im Osten grenzt das Land an die Nordsee, im Süden an den Ärmelkanal und im Südwesten an den Atlantik. Hauptstadt ist London, sie ist auch die Hauptstadt des gesamten Vereinigten Königreichs. London ist seit dem 12. Jahrhundert Englands Hauptstadt, davor war es Winchester. England wurde erstmals von modernen Menschen in der Jungsteinzeit bewohnt. Seit dem Zeitalter der Entdeckungen, das im 15. Jahrhundert begann, hat England kulturelle und rechtliche Auswirkungen auf den Rest der Welt. Die Geographie des Landes ist geprägt durch niedrige Hügel und Ebenen, vor allem im zentralen und südlichen England. Allerdings gibt es auch Hochland im Norden und Südwesten.

Fälschlicherweise wird der Name England gelegentlich synekdochisch für das gesamte Vereinigte Königreich (Großbritannien und Nordirland) oder für die gesamte Insel Großbritannien gebraucht. Der Name England leitet sich vom altenglischem Wort Engaland, was so viel wie Land der Angeln bedeutet. Die Angeln waren ein germanischer Stamm, der das Land im Frühmittelalter besiedelte. Laut dem Oxford English Dictionary war der erste Gebrauch des heutigen Namens England im Jahr 897, und es wurde in der modernen Rechtschreibung erstmals im Jahre 1538 eingesetzt. Amtssprache in England ist Englisch (de facto). Sie ist auch von internationaler Bedeutung, etwa 1500 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Englisch, davon 375 Mio. als Erstsprache. Damit liegt Englisch vor Chinesisch auf Platz 1 der meistgesprochenen Sprachen.

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Ab dem 15. Jahrhundert wurde Englisch in England populär. In der englischen Renaissance wurden viele Wörter aus dem Französischen und Lateinischen übernommen. Eine Volkszählung von 2011 zeigt, dass in England nach Englisch am meisten Polnisch gesprochen wird. Die Regierung des Königreichs hat, ebenso die königliche Familie, ihren Sitz in der britischen Hauptstadt London. England hat – im Gegensatz zu Schottland, Wales oder Nordirland – weder ein Landesparlament noch eine Landesregierung. Deren Aufgaben werden vom Parlament und der Regierung des Vereinigten Königreiches wahrgenommen. Jedoch gibt es, insbesondere nach der gescheiterten Unabhängigkeitsabstimmung in Schottland, Diskussionen, wie auch England im Rahmen der Devolution besser berücksichtigt werden kann. Diskutiert werden beispielsweise Regionalparlamente in England, ein englisches Landesparlament oder die Beibehaltung der bisherigen Zuständigkeit des britischen Unterhauses unter künftigem Ausschluss nicht-englischer Parlamentarier bei nur England betreffenden Fragestellungen.

Diese 39 historischen Grafschaften (engl. county, counties) bestehen seit dem Hochmittelalter. In ihrer Funktion als Verwaltungsbezirke sind sie seit Mitte des 20. Jahrhunderts mehrmals neu gegliedert worden, jedoch bestehen die historischen Grafschaften im Bewusstsein der Bevölkerung weithin fort. Größere Städte galten als Teil der Grafschaften, wurden jedoch als Boroughs eigenständig verwaltet. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Verwaltungsgliederung teilweise den neu entstandenen Ballungsgebieten angepasst. Dadurch veränderten sich auch die Grenzen der oben genannten 39 historischen Counties. So wurde zum Beispiel 1965 die Verwaltungseinheit Greater London eingerichtet. 1974 entstanden sechs Metropolitan Counties und die sogenannten Non-Metropolitan Counties, darunter auch einige kleinere neue Grafschaften wie Avon, Humberside und Cleveland, die jedoch in den 1990er Jahren zum Teil wieder aufgelöst wurden. Die Counties untergliedern sich in Bezirke (Metropolitan Districts bzw. Districts), die aufgrund ihrer Aufgabenstellung etwa den Stadtverwaltungen Deutschlands entsprechen. Diese Distrikte bestehen meist aus einer Vielzahl von Städten und kleineren Siedlungen, die jedoch keine eigene Verwaltung haben. Man spricht von einer „zweistufigen Verwaltung“ (erste Stufe: Grafschaften, zweite Stufe: Distrikte).

1986 wurden die Grafschaftsräte bzw. -verwaltungen der Metropolitan Counties aufgelöst. Ihre Aufgaben wurden an die untergliederten Metropolitan Districts delegiert, so dass diese alle Aufgaben der Grafschaften und der Distrikte erledigen („einstufige Verwaltung“). In ihrer Funktion können die Metropolitan Districts seither als Unitary Authorities bezeichnet werden. Die Bezeichnungen der sechs Metropolitan Counties wurden zwar beibehalten, sie sind seither aber nur noch für die Beschreibung der geographischen Lage bzw. für statistische Zwecke von Bedeutung. Zahlreiche Non-Metropolitan Districts wurden Mitte der 1990er Jahre als Unitary Authorities aus den Grafschaften ausgegliedert. Sie erledigen seither die Verwaltungseinheiten der Grafschaften mit und sind somit den Metropolitan Districts vergleichbar. Die Grafschaften und Unitary Authorities Englands sind heute zu neun Regionen zusammengefasst. Zur Untergliederung der Regionen und Grafschaften siehe Verwaltungsgliederung Englands und Verwaltungsgrafschaften Englands.

In der englischen Sprache wird zwischen city und town unterschieden. Das Recht, als „City“ bezeichnet zu werden, besiegelt eine königliche Ernennungsurkunde, die sogenannte Royal Charter. Meist orientierte man sich dabei daran, ob die betreffende Ansiedlung eine Kathedrale besitzt. Während beispielsweise das kleine St Davids in Wales mit weniger als 2.000 Einwohnern als „City“ gilt, ist Stockport mit seinen 135.600 Einwohnern nur „Town“. Die Unterscheidung ist damit ähnlich der Unterscheidung zwischen Stadt und Gemeinde in Deutschland. Alle Verwaltungsbezirke mit städtischem Charakter besitzen in England üblicherweise auch den Status eines Borough. Die folgende Liste der „Großstädte“ Englands enthält neben Greater London sowie den Unitary Authoritys Bristol und Leicester die jeweiligen Metropolitan Boroughs. Metropolitan Boroughs sind einstufige Verwaltungseinheiten in den großstädtischen Ballungsräumen Englands, die man mit deutschen kreisfreien Städten vergleichen kann. Formal sind sie Untergliederungen der Metropolitan Countys, die allerdings als Verwaltungseinheiten keine Rolle mehr spielen (siehe auch Verwaltungsgliederung Englands). England zählt zu den am stärksten deregulierten Volkswirtschaften der Welt, mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen von 22.907 €. England praktiziert den Freien Markt, hat eine fortschrittliche Infrastruktur und gehört in Bezug auf Inflation, Zinsniveau und Arbeitslosigkeit zu den stärksten Europas. Die offizielle Währung Englands ist das Pfund Sterling. Es wird von vielen Staaten als Währungsreserve gehalten und gilt nach dem US-Dollar und dem Euro als eine der wichtigsten konvertiblen Währungen der Welt. England macht den größten Teil der Wirtschaft in Großbritannien aus, nicht zuletzt wegen London, eines der weltweit größten Finanzzentren. Das Land ist eines der führenden Länder in den Bereichen der chemischen und technischen Industrie, insbesondere Luft- und Raumfahrt, Rüstungsindustrie und Software-Industrie. Die Bank of England, im Jahr 1694 gegründet, ist die Zentralbank des Vereinigten Königreiches.


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